Bisherige Referenten
Referenten Kongress "Das sich verändernde Traumagedächtnis" 16./17. Juni 2017
PD Dr. phil. Rosemarie Barwinski (Schweiz) ist Psychoanalytikerin, Psychotherapeutin in eigener Praxis in Winterthur (Schweiz); Privatdozentin an der Universität zu Köln; Seit ihrer Habilitationsschrift im Jahre 2005 forscht sie zum Thema der Traumabearbeitung in analytischen Langzeitbehandlungen; Leiterin des Schweizer Instituts für Psychotraumatologie (SIPT), Winterthur; Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Psychotraumatologie, Psychotherapie und Traumagedächtnisforschung.
Thema: „Die Integration traumatischer Erfahrungen“
PhD Renée P. Marks (Großbritannien) ist leitende Psychotherapeutin am Institut Integrate Families in Manchester, Nordengland. Dieses Institut ist ein nationales Zentrum für Kinder und Jugendliche mit Komplextrauma und Dissoziation. Dort ist Frau Marks als nationale und internationale Trainerin für Bindungsproblematiken, Affektregulationsstörungen sowie andere komplexe Traumatisierungen bei Kindern und Erwachsen tätig. Sie ist ebenso Vorsitzende im Komitee für Kinder und Jugendliche in der ESTD und widmet sich auch dort dem Spezialgebiet schwerer Komplextraumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen.
Weitere Tätigkeitsfelder sind für Frau Marks Gerichtsgutachten und Supervisionstätigkeit.
Thema: „Therapeutische Veränderungen im Gedächtnis von Kindern und Jugendlichen mit dissoziativen Traumastörungen“
PhD Valerie Sinason (Großbritannien) ist Dichterin, Schriftstellerin, Psychotherapeutin für Kinder und Erwachsene und Psychoanalytikerin. Sie hat in den Tavistock and Portman Kliniken gearbeitet und am Lehrstuhl des St George Krankenhaus in der Abteilung für psychiatrische Behinderungen. Sie ist Gründungsmitglied und Leiterin der Klinik für dissoziative Forschung, ein unabhängiger Tertiärversorger des britischen Gesundheitsdienstes. Sie Autorin zahlreicher Bücher und Artikel, darunter als Herausgeberin: „Trauma, Dissoziation und Multiplizität: Die Arbeit mit Identität und Selbstanteilen“ und verschiedener Monografien zur Arbeit mit hochdissoziativen Störungen.
Thema: „Therapeutische Probleme und Gedächtniszugänge bei hochdissoziativen Patienten“
DP Irina Vogt (Leipzig) ist Psychotraumatologin und Tiefenpsychologin in freier Praxis. Außerdem Körperpsychotherapeutin und kreative Mal- und Spieltherapeutin seit über 20 Jahre im Bereich von komplextraumatisierten/dissoziativen Patienten tätig. Seit ca. 2000 arbeitet sie mit ihrem Ehemann am Behandlungsprogramm SPIM 30 für dissoziative Störungen. Beide haben das Trauma-Institut-Leipzig als Fortbildungs- und Forschungsstätte 2002 gegründet. Irina Vogt wirkt ebenfalls Traumafachdozentin für andere nationale und internationale Institute mit. 2011 Fellow-Award der ISSTD für herausragende Leistungen im Fachbereich.
Thema: „Fallbeispiele für Gedächtnisverwirrungen bei dissoziativen Störungen“
Dr. rer. nat., DP Ralf Vogt (Leipzig) ist Psychotraumatologe und Psychoanalytiker in freier Praxis. Außerdem auch analytischer Körperpsychotherapeut, Familientherapeut sowie Behandler für imaginative Psychotherapie. Im Bereich von komplextraumatisierten Patienten arbeitet er seit ca. 20 Jahren und hat seit dem Jahr 2000 ein eigenes Behandlungsprogramm SPIM 30 für dissoziative Störungen zusammen mit seiner Frau entwickelt . Beide haben das Trauma-Institut-Leipzig als Fortbildungs- und Forschungsstätte 2002 gegründet. Dr. Vogt ist Past-Boardmember des internationalen Vorstand der ISSTD, hat 2011 den Fellow-Award für besondere Leistungen im Fachbereich erhalten und ist Autor zahlreicher Fachbücher.
Thema: „Forschungskonzeption zu Gedächtnisniveauveränderungen bei Traumapatienten“
MSc Psych Winja Lutz (Leipzig) ist staatlich anerkannte Erzieherin, Diplom bildende Künstlerin, Psychologin und Traumafachberaterin. Sie hat viele Jahre als Erzieherin in der stationären Jugendhilfe, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Trauma-Institut-Leipzig und als Dolmetscherin im traumatherapeutischen Fachbereich gearbeitet. 2015/2016 war sie Stationspsychologin an der Wicker Klinik, Bad Wildungen. Sie hat verschiedene Fachbücher im traumatherapeutischen Fachbereich ins Deutsche übersetzt und 2013 den Student Award der ISSTD für ihre herausragenden Leistungen im Fachbereich erhalten. Sie ist im Editorial Board der ESTD und Privatdozentin im traumapädagogischen Fachbereich.
Thema: „Im Einkauszentrum verloren gehen ist keine Kindesmisshandlung – Loftus und die methodischen Fehler der Erinnerungsforscher“
Dipl.-Psych. Thomas Haudel (Berlin) Psychologischer Psychotherapeut, Studium für Klinische Psychologie in Leipzig, Ausbildungen in Tiefenpsychologisch-fundierter und Biodynamischer Psychotherapie, Fortbildung zum Traumapsychotherapeuten am Traumainstitut Leipzig, Psychotherapeut in freier Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Berlin Prenzlauer Berg und Psychologe in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Berlin Friedrichshain/Kreuzberg.
Thema: „Szenische Traumaerinnerungsarbeit mit körperpsychotherapeutischen Interventionen“
Dipl. Geogr. Salina Centgraf (Leipzig) ist Geographin, Mediatorin, Traumafachberaterin i.A. und seit 2015 Vorsitzende des Psychotraumazentrum Leipzig e.V.. Sie ist außerdem ausgebildete Yogalehrerin und bietet traumasensible Yogakurse für Betroffene an.
Thema: „Pränatale Hirnentwicklung – Geburtstraumatisierungen und Schwangerschaft“
Dipl. Kunsttherapeutin Sabine Hampf (Leipzig) ist Diplom Kunsttherapeutin und befindet sich in Ausbildung zur tiefenpsychologischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Weiterbildung zur Traumafachberaterin/Traumatherapeutin. Seit 2014 ist sie Mitarbeiterin im Psychotraumazentrum Leipzig e.V. und bietet u.a. Traumafachberatungen für Erwachsene und Einzel- und Gruppensupervision für Flüchtlingshelfer an.
Thema: „Verlorene Puzzlesteine wiederfinden: Kunsttherapeutische Elemente in der Traumatherapie“
Referenten Kongress "Täterbindung, Gruppentherapie und Soziale Neurobiologie" 11. – 13. Juni 2015
Prof. Dr. Stephen W. Porges (USA)
Soziale Verbundenheit als biologischer Imperativ: Eine polyvagale Perspektive
Prof. Stephen Porges ist Professor für Psychiatrie an der Universität von North Carolina. Zuvor war er Professor an der Universität von Illinois, Chicago, an der er Direktor des Gehirn-Körper-Zentrums war. Dr. Porges ist Past-Präsident der Gesellschaft für psychophysiologische Forschung. Er ist ein Träger des Research Scientist Development Preises des amerikanischen Gesundheitsministeriums, hat mehr als 200 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und ist Begründer der Polyvagaltheorie.
Prof. Dr. med. Luise Reddemann
Ressourcenorientierte Gruppenpsychotherapie bei komplextraumatisierten Patienten
Prof. Luise Reddemann ist Honorarprofessorin an der Universität Klagenfurt für Psychotraumatologie und medizinische Psychologie, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytikerin. Sie hat die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT) entwickelt und widmet sich schwerpunktmäßig der Resilienz. Zahlreiche Publikationen zur Psychotraumatologie.
Prof. Dr. Andrew Moskowitz (DK)
Wessen Stimme hören wir? Normale Selbstanteile, Stimmen bei Schizophrenie und Persönlichkeitsanteile der Dissoziativen Identitätsstörung
Prof. Andrew Moskowitz ist Professor für klinische Psychologie an der Aarhus-Universität, Dänemark und Direktor der Forschungsgruppe ADiTS (Bindung, Dissoziation und traumatischer Stress). Er ist Vorstandsmitglied der ESTD, im wissenschaftlichen Beirat der ISSTD und Reviewer für viele wissenschaftliche Journals.
Prof. Dr. Bernhard Strauß
Trauma und sozialer Mikrokosmos in der Gruppe
Prof. Bernhard Strauß ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker. Er ist Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem die Psychotherapieforschung und die klinische Bindungsforschung. Er ist Co-Autor des Buches „Keine Angst vor Gruppen“.
Prof. Dr. DP Michael Hayne
Traumatisierung und Möglichkeiten der Gruppentherapie
Prof. Michael Hayne ist Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Bonn. Gruppenanalytische Ausbildung bei der Group-Analytic Society in London und Mitbegründer eines Ausbildungsinstitut für Gruppenanalyse und Gruppentherapie in Altaussee, Österreich. Dr. Hayne ist Lehrtherapeut und Instituts-Dozent in der Psychotherapeutenausbildung.
Prof. Dr. Sue Carter (US)
Die heilende Kraft der Liebe: Eine Oxytocin Hypothese
Prof. Carter ist Professorin für Psychiatrie an der Universität North Carolina. Sie hat mehr als 275 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht. Sie ist Begründerin der Oxytozin-Hypothese, die den neurohormonellen Einfluss sozialer Bindung beschreibt sowie die Rolle die Oxytozin für die Stressbewältigung spielt. Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit den Konsequenzen, die Oxytocin und Vasopressin auf die Entwicklung haben. Dabei hat sie sowohl die neurobiologischen Grundlagen der sozialen Defizite bei Störungen des Autismus Spektrums als auch Schizophrenie, postpartale Depression und das Williams-Beuren-Syndrom untersucht.
Prim. Prof. Dr. Dr. DP Andreas Remmel
Täterintrojekte und Täterbindungen bei schweren Traumafolgestörungen und emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen
Prim. Prof. Remmel ist Ärztlicher Direktor und therapeutischer Leiter des Psychosomatischen Zentrums Waldviertel-Klinik Eggenburg (A) und leitet die Projektgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapieforschung am Dept. Psychologie der LMU München. Er ist Internist, Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut (TP und VT), Supervisor und Lehrtherapeut für Integrative Therapie. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Bindungs- und Emotionsforschung, Psychosomatik, Persönlichkeitsstörungen, Traumaforschung, Psychotherapieforschung.
Dr. Ruth Blizard (US)
Täterbindung in Familien und repressiven sozialen Gruppierungen
Dr. Ruth Blizzard ist klinische Psychologin und Psychoanalytikerin. Sie arbeitet in eigener psychotherapeutischer Praxis in Binghampton, New York. Sie hat zahlreiche Artikel und Buchbeiträge veröffentlicht zu den Themen Täterbindung, transgenerationale Weitergabe von Traumata und Bindungstraumatisierungen bei Borderline Persönlichkeitsstörungen.
Adah Sachs (GB)
Zwei Arten von Dissoziativer Identitätsstörung: Stabil und Aktiv
Dr. Adah Sachs ist eine bindungsorientierte psychoanalytische Psychotherapeutin und Mitglied des Bowlby Centers. Sie ist derzeit an der Klinik für dissoziative Studien in London als Therapeutin und forensische Gutachterin tätig. Neben zahlreichen Veröffentlichungen ist sie Mitherausgeberin des Buches: Forensic Aspects of Dissociative Identity Disorder.
DP Claudia Maria Fliß
Gruppentherapie mit Persönlichkeitsanteilen bei dissoziativen Störungen
Frau Dipl.-Psych. Fliß ist Diplom Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin in eigener Praxis in Bremen und Supervisorin. Sie ist Mitherausgeberin der Handbücher Trauma und Dissoziation (2008) und Rituelle Gewalt (2012).
MS Psych Winja Lutz
Der Einfluss von Gruppentherapie auf das Bindungsverhalten und -erleben
Frau Lutz ist Erzieherin, Diplom bildende Künstlerin, MSc Psychologin und Traumafachberaterin. Sie arbeitet als Erzieherin in der stationären Jugendhilfe, als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Übersetzerin und Privatdozentin im traumatherapeutischen Fachbereich. 2013 hat sie den Student Award der ISSTD verliehen bekommen.
Referenten Kongress "Verleumdung und Verrat" 13. – 16. Juni 2013:
Jennifer J. Freyd, Ph.D (USA), ist Prof. für Psychologie an der Uni Oregon in Eugene (USA). Sie hat einen BA in Anthropologie an der Uni von Pennsylvania, einen Ph.D .in Psychologie an der Stanford University. Prof. Freyd ist Expertin für Psychotraumaforschung mit dem Schwerpunkt: Auswirkungen der Beziehungsdimension des „traumatischen Verrates“, wozu sie umfangreiche Forschungsprojekte betreut. Frau Prof. Freyd ist die Hrsg. der internationalen Zeitschrift für Trauma & Dissoziation und hat das preisgekrönte Buch: Betrayal Trauma: The Logic of Forgetting Childhood Abuse geschrieben, sowie ihr brandneues Buch: Blind to Betrayal: Why We Fool Ourselves We Aren't Being Fooled. Ihre Forschungen haben zur Hervorhebung des Tagungsthemas maßgeblich beigetragen.
Eli Somer, Ph.D. (Israel), ist der Past President sowohl von der European Society for Trauma and Dissociation (ESTD) sowie der International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD). Er ist klinischer Psychologe, Author von über 80 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und zwei Büchern und Prof. an der Universität von Haifa, Israel. Er referiert über wertvolle Erfahrungen im Zusammenhang mit der professionellen Verteidigung unserer Arbeitskonzepte im Praxisalltag gegenüber Angriffen von außen.
Ellert Nijenhuis, Ph.D. (Niederlande), arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit chronisch traumatisierten Patienten und ist einer der führenden Dissoziationsforscher in der Welt und Referent auf vielen internationalen Konferenzen. Zusammen mit Prof. Onno van der Hart und Kathy Steele hat er die Theorie der Strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit entwickelt. Dr. Nijenhuis wird über die besondere Bedeutung des Tagungsthemas im Bereich von hochdissoziativen Störungen sprechen. Während des Post-Symposiums wird er sein Therapiemodell im Rahmen eines Tagesworkshops ausführlich vorstellen.
Frances S. Waters, MSW, DCSW, LMFT (USA), ist eine international bekannte Psychotherapeutin für dissoziative/komplextraumatisierte Kinder und Jugendliche. Sie ist Psychotherapieausbilderin, Sozialarbeiterin und Forensische Gutachterin für den Bereich Gewalt gegen Kinder, sexuelle und familiäre Gewalt. Private Praxis mit Kindern und Erwachsenen. Internationale Fortbildungen zu Ihrem Therapieansatz in den USA, Europa als auch in Südafrika und Argentinien geleitet. Frau Waters wird über Fallbeispiele von Verleumdung und Verrat im Bereich von dissoziativen Kindern und deren Familien und Umfeld sprechen.
Bernd Nitzschke, Dr. phil. (Düsseldorf), Psychoanalytiker, Philosoph, Soziologe und Politikwissenschaftler. Niederlassung als Psychoanalytiker (DGPT) in eigener Praxis seit 1988. Arbeit an verschiedenen Instituten als Lehranalytiker, Lehrtherapeut, Supervisor und Dozent. Mitbegründer von psychoanalytischen und philosophischen Fachzeitschriften. Dr. Nitzschke ist als Psychoanalysehistoriker ein deutschlandweit sehr gefragter Fachmann und wird einen Beitrag zu Verleumdung und Verrat innerhalb der psychoanalytischen Fachgemeinschaft halten.
George F. Rhoades, Jr., Ph.D. (Hawaii, USA), hat einen PhD in klinischer Psychologie und Beratung, ist Vorsitzender der ISSTD World seit 2003 und Direktor der Ola Hou Klinik in Hawaii. Spezialist für die Organisation von psychotraumatischer Ersthilfe in Kriegs- und Katastrophenregionen (z. B. Sudan). Er wird über ethnische, z.T. kriegerische Konfliktkonstellationen aus seiner Tätigkeit berichten, wo Verleumdung und Verrat im Rahmen von Bürgerkriegen eine große Rolle spielen.
Manfred Thielen, Dr. (Berlin), Psychologischer Psychotherapeut für TP, Körperpsychotherapie sowie VT. Einzel- & Gruppentherapie, Supervisor, Lehrtherapeut. Leitung des Instituts für Körperpsychotherapie Berlin. Seit 2005 Delegierter der PTK Berlin und der Bundespsychotherapeutenkammer. Seit 2003 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK). Er wird über Fallberichte zu Verleumdung und Verrat im Rahmen von Körperpsychotherapiebehandlungsfällen sprechen.
Wiebke Bruns (D) ist Diplom-Psychologin, Staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin. Fr. Bruns ist psychologische Psychotherapeutin in Ausbildung, Stellvertretende Vorsitzende des Psychotraumazentrum Leipzig e.V. und absolviert die Fortbildung zur Traumapsycho-therapeutin an der Leipziger Akademie für Ganzheitliche Psychotherapie (LAGP). Sie wird zum Thema Verleumdung und Verrat in niedrigschwelligen Angeboten sprechen.
Julia Schellong (D) ist Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums Carl-Gustav-Carus Dresden. Arbeitet mit Patienten in der Traumaambulanz und in stationärer Traumatherapie mit integrativen Behandlungsmodulen. Forschungsschwerpunkte sind ressourcenorientierte Techniken und psychophysiologische Veränderungen im Laufe der Therapie. Sie wird über langjährige Erfahrungen mit Loyalität, Verrat und Opfer-Täter-Konstellationen bei spezifischen Fallkonstellationen in der Klinik berichten.
Harald Requardt, Dipl.Soz.-Päd. (D) ist Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut (ECP), EMDR- und PITT Therapeut, Supervisor, systemischer Lehrtherapeut (DGSF), leitet zusammen mit DP Gaby Breitenbach das Institut für Traumatherapie Villa Lindenfels in Stuttgart. Herr Requardt wird über Fälle aus dem Praxisalltag sprechen, in denen dissoziative Patienten mit Verrat in psychotische Verrückung getrieben werden, so dass der Wahn plausibler als die Wahrheit erscheint.
Winja Lutz (D) ist Erzieherin, Diplom bildende Künstlerin, Bachelor Psychologin, Traumafachberaterin i.A. Arbeit als Erzieherin in der stationären Jugendhilfe, als wissenschaftliche Mitarbeiterin in psychotherapeutischer Praxis und als Dolmetscherin im traumatherapeutischen Fachbereich. Sie wird den Zusammenhang zwischen Betrayal-Trauma und dem Todeswunsch von Eltern gegenüber ihren Kindern aufzeigen und beleuchten, welchen Einfluss dies auf die Entwicklung dissoziativer Symptome hat.
Axel Petermann (Bremen): ist seit fast 40 Jahren bei der Kriminalpolizei, davon über 35 Jahre als Mordermittler, Leiter einer Mordkommission und stellvertretender Leiter für Gewaltdelikte, Profiler und hat bereits in über 1.000 Fällen ermittelt: Tötungsdelikte, Unfälle, Suizide. Außerdem lehrt er Kriminalistik, berät die Bremer Redaktion Tatort (ARD-Krimiserie). Herr Petermann wird über innerpsychische Konstrukte von Tätern berichten, die im Zusammenhang mit Delikten stehen, wo Verleumdung und Verrat zum Tathergang gehören.
Albert Newen (D) ist Professor für Philosophie an der Ruhr Universität Bochum und ein international renommierter Professor mit verschiedenen Gastprofessuren in England und den USA. Er ist häufiger Autor in der Zeitschrift „Gehirn und Geist“ und forscht ausgesprochen interdisziplinär zu den Themen Selbsttäuschung, Handlungsbewusstsein und Urheberschaft. Er wird über die philosophische Dimension des Verrats in der Menschheitsgeschichte und über die Grenzen der neuropsychologischen Erkenntnistheorie sprechen.
Referenten Kongress "Täterintrojekte" 16. – 18. Juni 2011
Ph.
D. Colin Ross ist Psychiater
und Arzt aus Dallas (USA) und einer der derzeit führenden Vertreter der
Behandlung von dissoziativen Störungen aus den USA. Er ist weltweit Ausbilder
in seinem Fachgebiet und hat sich besonders mit wissenschaftlichen Publikationen
zur Aufdeckung der Mind-Control-Experimente des CIA einen Namen machen können.
Seine Lehrvideos zur Diagnostik und Therapie dissoziativer Identitätsstörungen
sind weltweit gefragt. Colin Ross wird eine aktuelle Position zu allen wichtigen
Hauptfragen des Symposiums beziehen und uns einen Einblick in den neuesten
Stand seiner Konzeption geben.
Ph.
D. Joanne Twombly ist Psychotherapeutin, klinische Sozialarbeiterin
(MSW) und EMDR Ausbilderin aus Boston (USA) und eine langjährige führende Vertreterin
der Internationalen Fachgesellschaft für Trauma und Dissoziation. Sie
ist Ausbilderin in vielen Ländern und hat eine große Zahl von Fachartikeln
über Formen des EMDR mit den verschiedenen dissoziativen Störungen anhand
von Studien und umfangreichen Fallberichten verfasst. Sie wird über die
Entstehung von Täterintrojekten und deren differenzierten Behandlung mit
EMDR berichten sowie katamnestische Ausblicke für die Behandlungsstabilität
geben.
Dr.
Renate Hochauf ist psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis
in Altenburg (Thüringen) und Ausbilderin für Psychotraumatologie am DIP
in Köln. Sie hat als Psychoanalytikerin, Therapeutin für Katathymes Bilderleben
und Spezialistin für frühe pränatale Psychotraumatisierungen ein eigenes
Diagnostik- und Behandlungskonzept entwickelt, mit welchem sie zunehmend
national und international beachtet wird.
Frau Hochauf wird auf dem Symposium
zu ihrem eigenen Konzept der prozessorientierten Täterintrojektdiagnostik
sowie die daraus ableitbare Methodik der Täterintrojektinterventionen
mit szenischer und imaginativer Arbeit theoretisch und praktisch vorstellen.
DP
Michaela Huber ist freiberufliche Psychologin aus Göttingen und eine
der „dienstältesten“ Psychotherapeutinnen für dissoziative Störungen in
Deutschland. Sie ist Begründerin der deutschen Sektion der ISSD und hat
darin viele fachwissenschaftliche Tagungen mit internationalen Gästen ins
Leben gerufen. Frau Huber hat für ihre professionellen Beiträge und Fachbücher
den „Internationalen Distinguished Achievement Award“ der ISSD verliehen
bekommen und ist Ausbilderin mit eigenem Curriculum zur Behandlung von dissoziativen
Störungen.
Sie
wird auf dem Symposium zu den bösen, zerstörerischen und intriganten Seiten
von Täterintrojekten anhand von Fallbeispielen sprechen und Bezugspunkte
zu strukturellen Behandlungskonzepten anderer Kollegen historisch und aktuell
herstellen.
PD
Dr. Martin Sack ist Facharzt für psychosomatische Medizin und leitender
Oberarzt an der Universitätsklinik rechts der Isar in München. Er ist amtierender
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie und publiziert
seit Jahren zu vielen Forschungsfragen des EMDR sowie besonderen methodischen
Fragen der Traumathera- pie. Hierbei favorisiert er ausdrücklich sanftere
Formen der Psychotraumadiagnostik und -behandlung. Er wird in seinen Ausführungen
zu neurobiologischen Forschungsbefunden der Entstehung von spezifischen Täterintrojekten
und der daraus ableitbaren Modellbildung sprechen, weil sich daraus gewisse
Implikationen für das Körperselbst, die Selbstwahrneh- mung und die Bedeutung
der realitätsorganisierenden Umwelt ergeben.
Dr.
Renée P. Marks arbeitet
als klinische Kinder- und Jugendtherapeutin in der Nähe von Manchester
in Großbritannien. Sie verfügt über eine bereits 26-jährige Berufserfahrung
bei der Arbeit mit komplextraumatisierten Kindern in Südafrika und England.
Ihre Spezialisierung liegt in der Konzeption zur Diagnostik und Behandlung
von dissoziativen / komplextraumatisierten Kindern aus Adoptiv- und Pflegefamilien.
Auf dem Symposium wird sie aus diesem Bereich theoretische Prämissen als
auch interessante Fallbeispiele zur frühen Erkennung und zum methodischen
Umgang mit Täterintrojekten bei geschädigten Kindern per Video zeigen
und diskutieren.
Dr. Tilmann Moser, Jg. 1938, Studium Literaturwissenschaft, Journalistik, Soziologie und Politologie. Ausbildung zum Psychoanalytiker am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/Main. 9 Jahre Assistent und Dozent für Psychoanalyse und Kriminologie am Fachbereich Jura an der Universität Frankfurt/Main. Seit 1978 Arbeit in privater Praxis in Freiburg i.B.. Arbeitsschwer-punkte: die Integration von Körperarbeit in die Psychoanalyse; die seelischen Nachwirkungen der NS-Zeit; die seelischen Nachwirkungen repressiver Religiosität.
DP Wiebke Bruns aus Leipzig. Tiefenpsychologische Psychotherapeutin i.A. am Köln-Bonner-Ausbildungsinstitut seit 2006 (kbap), Mitbegründerin des Psychotraumazentrums Leipzig e.V., SAFE®-Mentorin (bindungsorientiertes Fortbildungsprojekt für werdende Eltern nach Brisch, LMU-München), Körpertherapeutin und Staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin. Selbstständige Kursleitertätigkeit im Bereich Psyche und Körper. Mehrjährige klinische Tätigkeit als Psychologin. Seit 2003 Fortbildungen in trauma- und körperorientierter Psychotherapie am Trauma-Institut-Leipzig (TIL), Traumafachberaterin auf dem Weg zur Traumapsychotherapeutin.
TFB Ute Hoppe, Traumafachberaterin seit 2008. Geb. 1963, Dipl.(FH) Ing. Tiefbau, SAFE – Mentorin (nach Prof. Brisch, LMU München), Stellvertretende Vereinsvorsitzende und Mitbegründerin des Psychotraumazentrum Leipzig e.V.
Winja Marie Lutz, Geboren 1974, Erzieherin, Diplom bildende Künstlerin, Studentin der Psychologie, Traumafachberaterin in Ausbildung. Arbeit als Künstlerin, als Erzieherin in der stationären Jugendhilfe, als wissenschaftliche Mitarbeiterin in psychotherapeutischer Praxis und als Dolmetscherin (English-Deutsch) im traumatherapeutischen Fachbereich. Längere Aufenthalte in London und San Francisco.
Referenten Kongress "Ekel – als Folgestörung und als Hintergrund psychosomatischer Erkrankungen" 18. – 20. Juni 2009
Prof.
Dr. phil. Dipl.-Psych. Rainer Krause aus Saarbrücken. Psychologiestudium
in Tübingen und Zürich. Promotion und Habilitation mit empirischen Arbeiten
zur Psychologie kreativer Prozesse bei Kindern. Erforschung affektiver nonverbaler
Prozesse in den USA. (Ekman, Stern, Tomkins, Rosenthal, Siegman, Feldstein)
Psychoanalytische Ausbildung an der schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse.
Lehrstuhl für klinische Psychologie und Psychotherapie Psychologisches Institut
Saarbrücken. Forschungen über unbewusste Beziehungsgestaltungen in der Psychotherapie.
Vorsitzender der Forschungskommission der deutschen psychoanalytischen Gesellschaft.
Wissenschaftlicher Sachverständiger des Psychotherapieausschusses des Bundesausschusses
zur Bewertung von Heilverfahren.
Dr.
med. Mathias Hirsch aus Düsseldorf. Dr. med., Facharzt für Psychiatrie
und Facharzt für psychotherapeutische Medizin - Psychoanalytiker (DGPT,
affiliiertes Mitglied DPV), Gruppenanalytiker (DAGG, Sektion AG). In psychoanalytischer
Praxis in Düsseldorf niedergelassen. Affiliiertes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
Köln-Düsseldorf der DPV. Ehrenmitglied des Psychoanalytischen Seminars Vorarlberg
(PSV) – Zweig des Innsbrucker Arbeitskreises für Psychoanalyse. Forschungsschwerpunkte:
Psychoanalytische Traumatologie (insbesondere sexueller Missbrauch in der
Familie), Psychoanalyse des Körpers, kulturpsychologische Themen, Psychoanalyse
und Film.
Ph.D.
George F. Rhoades, Jr. (Hawaii, USA)ist Doctor of Philosophy in
Clinical/Counseling Psychology, Chair of the ISSTD World seit 2003, Director
of Trauma Training seit 2007 und Direktor der Ola Hou Klinik in Pearl City,
Hawaii. Spezialist für die Organisation von psychotraumatischer Ersthilfe
in Kriegs- und Katastrophenregionen (z. B. Sudan).
Prof.
Dr. med. Uwe Gieler. Lehrstuhlinhaber an der Klinik für Psychosomatik
und Psychotherapie des Universitäts-klinikums Giessen und Marburg.
Facharzt für Dermatologie und Venerologie, 1990 Habilitation Dermatologie
und Venerologie, 1993 in Psychosomatik. Seit 1995 C-3-Professor für Psychosomatische
Medizin an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität
Gießen. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Prof. Gieler leitet zudem seit 2001 die Neurodermitis-Schulungs-Akademie
Hessen-Thüringen im Rahmen des bundesweiten AGNES-Projekts und ist Leiter
und Koordinator der Psychotherapie-Weiterbildungsstätte Marburg-Kassel-Gießen
der Landesärztekammer Hessen.
Prof.
Dr. med. Peter Joraschky aus Dresden. Studium der Medizin in München
Facharztweiterbildung in Psychiatrie, Neurologie sowie Psychoanalyse in
Ulm
Habilitation für Psychosomatische Medizin und Psychiatrie an der Universität
Erlangen
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Nervenarzt
Seit 1998 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik
am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Psychoanalytiker (DPV), Organisator der jährlichen Dresdner Körperbildwerkstatt
an der Universität Dresden.
Prof.
Dr. Harald J. Freyberger ist ordentlicher Professor für Psychiatrie,
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Greifswald
und Direktor der entsprechenden Universitätsklinik an den Standorten Stralsund
und Greifwald. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte betreffen Diagnostik
und (genetische) Epidemiologie, Dissoziations- und Traumaforschung sowie
Psychotherapieforschung. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften Trauma & Gewalt,
Psychodynamische Psychotherapie und der Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie
und Psychotherapie.
Dr.
rer. nat. Dipl.-Psych. Renate Hochauf aus Altenburg (Thüringen) ist
eine in Deutschland sehr bekannte Psychotraumatologin und Ausbilderin in
diesem Fachgebiet. Sie arbeitet mit einer z. T. selbstkreierten imaginativen
Paralleisierungsmethode sehr erfolgreich im Bereich von Komplextraumatisierungen,
worüber Sie mehrfach publiziert hat. Sie ist Psychoanalytikerin und Spezialistin
für die Behandlung von frühen Störungen sowie von pränatalen und Geburtstraumatisierungen.
Dr.
phil., Dipl.-Psych. Sabine Trautmann-Voigt aus Bonn. Studium der
Germanistik, Kunstgeschichte, Pädagogik, Psychologie und Sport-wissenschaft,
Tanz- und Ausdruckstherapie in den USA (ADTR), Promotion zur Tanztherapie
an der Uni Oldenburg. Tätig in klinischen und lehrenden Settings seit 1979.
Niedergelassen in psychotherapeutischer Praxis als Psychologische und Kinder-
und Jugendlichenpsychotherapeutin in Bonn seit 1989, Leitung des Deutschen
Instituts für tiefenpsychologische Tanztherapie und Ausdruckstherapie (DITAT)
und der Köln Bonner Akademie für Psychotherapie (KBAP), Lehrbeauftragte
an der Uni Bonn, Psychologisches Institut, Bereich Diagnostik, Herausgeberin
und Redaktionsleitung der Zeitschrift für Tanztherapie.
Dr.
med. Thomas Reinert aus Velbert-Langenberg (Nordrhein-Westfalen).
Facharzt für Neurologie/Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Psychoanalytiker (DGIP, DGPT, DAGG), Lehranalytiker (DGIT/DGPT),
Chefarzt der Fachklinik Langenberg (Fachkrankenhaus für Suchtkrankheiten)
in Velbert.
Besondere Arbeitsschwerpunkte: Psychodynamik der Suchtkrankheiten; körperorientierte-analytische
Langzeitbehandlungen von Borderline-Patienten.
Dr.
phil, Dipl.-Psych. Manfred Thielenaus Berlin. Zusammen mit Dr. Thomas
Busch (+2006) Gründung (1996) und Leitung des Berliner „Instituts für Körperpsychotherapie“,
das Aus-Fort- und Weiterbildungen in Körperpsychotherapie durchführt.
Autor diverser Fachartikel und Herausgeber des Buches: “Narzissmus. Körperpsychotherapie
zwischen Energie und Beziehung“ (Berlin 2002).
Referent auf verschiedenen wissenschaftlichen Kongressen und Symposien zur Psychotherapie
und Körperpsychotherapie. Leitung und Mitarbeit in den 3 Kongresskomitees der
DGK (seit 1998). 2001-2005 Mitglied des Vorstandes der Berliner Psychotherapeutenkammer
(PTKB), ab 2005 Delegierter der PTKB und der Bundespsychotherapeutenkammer
(BPtK), Mitglied des Redaktionsbeirates des „Psychotherapeutenjournal“, Sprecher
der Berliner Kammerfraktion „Bündnis für psychische Gesundheit“ (Zusammenschluss
von 13 Berufs- und Fachverbänden).
Seit 2003 Vorsitzender der „Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie“
(DGK).
Prof.
Dr. med. Thomas Loew aus Regensburg. Lehrstuhlinhaber
für Psychosomatische Medizin an der Medizinischen Klinik II des Klinikums
der Universität Regensburg. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für
Psychosomtische Medizin und Psychotherapie, Sprecher der Direktorenkonferenz
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Marianne
Eberhard-Kaechele aus Leverkusen. Geboren 1958 in Kanada. Tanz- und
Ausdruckstherapeutin B.F.A. (CDN); Ausbilderin, Lehrtherapeutin und Supervisorin
BTD; Heilpraktikerin für Psychotherapie. European Certificate for Psychotherapy.
Tanztherapiestudium in Kanada, Ausdruckstherapiestudium in der Schweiz,
Promovendin der Universität Witten-Herdecke. Wissenschaftliche Leitung des
Langen Instituts für Tanz- und Ausdruckstherapie, Düsseldorf, Lehrbeauftragte
der Hochschule für bildende Kunst, Dresden, Studiengang Kunsttherapie. Seit
1983 praktische Tätigkeit, aktuell an der Klinik Wersbach für Psychosomatische
und Psychotherapeutische Medizin und in eigener Praxis. Publikationen, Vortrags-
und Referententätigkeit, u. a. 17 Jahre bei den Lindauer Psychotherapiewochen,
diverse Vorstandsaktivitäten.
Prof.
Dr. habil., Dipl.-Psych. Hans-Jürgen Wirth, Psychoanalytiker, Psychologischer
Psychotherapeut, arbeitet als Psychoanalytiker und psychoanalytischer Paar-
und Familientherapeut in eigener Praxis in Gießen. Lehrt an der Universität
Bremen Psychoanalyse mit Schwerpunkt Prävention, Psychotherapie und psychoanalytische
Sozialpsychologie. Gründer und Verleger des Psychosozial-Verlages.
Herausgeber der Buchreihe /Bibliothek der Psychoanalyse,/ Mitherausgeber der
Buchreihe /Psyche und Gesellschaft/ (zusammen mit Johann August Schülein, Wien).
Mitherausgeber der Zeitschrift /psychosozial./ Mitbegründer und Redaktionsmitglied
der Zeitschrift /Psychoanalytische Familientherapie./ Dozent am »Institut für
Psychoanalyse und Psychotherapie Giessen e. V.« und in der »Sektion Paar-, Familien-
und Sozialtherapie« dieses Instituts. Wichtigtse Publikation: Narzissmus und
Macht. Zur Psychoanalyse seelischer Störungen in der Politik. Giessen 2002.
Dipl.-Psych.
Gaby Kluwe-Schleberger ist Tiefenpsychologische Psychotherapeutin
und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in privater Niederlassung
in Rohr (Thüringer Wald).
Diplompsychologin, Diplomsozialarbeiterin sowie Abschlüsse in Pädagogik.
Psychotraumatologin, EMDRIA-Facilitatorin u. Supervisorin, EMDR-Therapeutin,
Supervisorin BDP, Suchttherapeutin GSM, Hypnotherapeutin, Heilpraktikerin.
Lehrtherapeutin und Supervisorin an der Akademie für Psychotherapie (AfP)
und Facilitatorin PITT (Reddemann)
Lehraufträge: FH Merseburg, FS Weimar
Gründerin des Thüringer Traumanetzwerk-Zentrums (ThüTZ - Ausbildungscurriculum)
Sachverständigengutachterin für die Bereiche Forensik, Renten, Familie,
Asyl.
Dipl.-Med.
Barbara Zetleraus Naumburg ist Fachärztin für Innere Medizin und
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin sowie Fachpsychotherapeutin
für Traumatherapie. Sie arbeitet als Oberärztin in der Psychiatrischen
Abt. des Carl-von-Basedow- Klinikums Merseburg / Querfurt auf der Psychotherapie-Station
und beschäftigt sich seit Jahren schwerpunktmäßig mit der Behandlung von
Traumafolgestörungen.
Dr.
Andreas Schwarzer aus Leipzig. Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie,
Onkologie und Palliativmedizin.
Dr.
med. Franziska Schlensog-Schuster aus Leipzig ist approbierte
Ärztin und SAFE®-Mentorin, bindungsorientiertes Fortbildungsprojekt
für junge Eltern nach PD Dr. med. KH Brisch, LMU-München, welches in Kooperation
mit der Universitätskinderklinik Leipzig organisiert ist. Seit 2006 Ärztin
in Weiterbildung für Kinder- und Jugendmedizin an der Universitätskinderklinik
Leipzig. Seit 2008 Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik, -psychotherapie
der Universität Leipzig. 2007 Gründung des Psychotraumazentrum Leipzig
e.V. (Vereinsvorsitzende). Seit 2008 Ausbildung zur Psychotraumatherapeutin
am TIL (Trauma-Institut-Leipzig). Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Kinder-
und Jugendpsychotherapie und Psychosomatik.
Dagmar
Bergmann aus Leipzig. Physiotherapeutin, Traumafachberaterin am Trauma-Institut-Leipzig,
SAFE-Mentorin. Seit 1991 als Physiotherapeutin in eigener Praxis tätig.
Viele berufsbezogene Weiterbildungen u. a. 2003 Abschluss Osteopathie (D.O.B.T)
und diverse weitere Fortbildungen in trauma- u. körperorientierter Psychotherapie.
Mitbegründerin des Psychotraumazentrum Leipzig (PTZ)
Dipl.-Psych.
Wiebke Bruns aus Berlin. Diplom-Psychologin, Mitbegründerin des Psychotraumazentrums
Leipzig e.V., SAFE®-Mentorin (bindungsorientiertes Fortbildungsprojekt für
werdende Eltern nach Brisch, LMU-München), Körpertherapeutin und staatlich
geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin. Selbstständige Kursleitertätigkeit
im Bereich Psyche und Körper. Mehrjährige klinische Tätigkeit als Psychologin.
Seit 2003 Fortbildungen in trauma- und körperorientierter Psychotherapie
am Trauma-Institut-Leipzig, Traumafachberaterin und seit 2006 Ausbildung
zur tiefenpsychologischen Psychotherapeutin am Köln-Bonner-Ausbildungsinstitut
(kbap).
Dušan
Hajduk aus Leipzig. Pädagoge und Traumafachberater am Trauma-Institut-Leipzig.
Universitätsdozent und Sprachmittler in Leipzig und Halle. Fortbildungen
in trauma- und körperorientierter Psychotherapie.
Meike
Martens aus Köln ist Dokumentar- und Kinderfilmproduzentin. Seit 2001
Realisation nationaler und internationaler Koproduktionen. 2007 Gründung
der eigenen Firma in Köln. Fortbildungen in trauma- und körperorientierter
Psychotherapie seit 2003, Traumafachdozentin des Trauma-Institut-Leipzig
(TIL).
Robert
Richter aus Rathendorf bei Leipzig ist Logopäde und Traumafachberater
in Fortbildung. Er arbeitet in freier Praxis und überregionalen Projekten
mit dem Schwerpunkt Redeflußstörungen (Stottern, Poltern), außerdem Lehrtätigkeit
auf dem Gebiet Stottern / Poltern. Zahlreiche Fortbildungen in trauma- und
körperorientierter Psychotherapie.
Beate
Siegert aus Leipzig ist selbständige Augenoptikerin und Gründungsmitglied
und Vorsitzende des Psychotraumazentrums Leipzig e.V., Traumafachberaterin
(TIL – Trauma – Institut – Leipzig) und SAFE®-Mentorin (bindungsorientiertes
Fortbildungsprojekt für junge Eltern nach Brisch, LMU-München.). Fortbildungen
in trauma -und körperorientierter Psychotherapie seit 1999.
Anne-Sophie
Wetzig aus Leipzig ist Assistenzärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
und Traumafachberaterin am Trauma-Institut-Leipzig. Fortbildungen in trauma-
und körperorientierter Psychotherapie.
Referenten Kongress "Körperpotenziale in der Psychotherapie" 29. – 31.5. 2007
- Dorothee Alfermann (Leipzig) Sportwissenschaftlerin
- Joachim Bauer (Freiburg) Hirnforscher
- Barbara Bayerl (Berlin) Psychologische Psychotherapeutin u. Körperpsychotherapeutin
- Dagmar Bergmann (Leipzig) - Physiotherapeutin
- Manfred Best (Bad Kösen) - Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie u. Arzt für Psychotherapeutische Medizin
- Karl-Heinz Brisch (München) Psychoanalytiker, Psychotraumatologe u. Bindungsforscher
- Wiebke Bruns (Leipzig) Körpertherapeutin
- Waltraud Deiser (München) Imaginative Körperpsychotherapeutin
- Sabine Diehl (Bad Dürkheim) Sporttherapeutin M.A.
- Dagmar Eckers (Berlin)Psychotraumatologin
- Nicole Gäbler (Berlin) Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Körperpsychotherapeutin
- Peter Geißler (Wien - Österreich) Körperorientierter Psychoanalytiker
- Ulfried Geuter (Berlin) Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeut
- Michael Geyer (Leipzig) Psychonalytiker
- Christian Gottwald (München) Integrativer Körperpsychotherapeut
- Heide Häcker (Stuttgart)Therapeutin für KBT (Konzentrative Bewegungstherapie)
- Karin Hahn (Leipzig) Physiotherapeutin
- Onno van der Hart (Utrecht - Niederlande) Dissoziationsforscher / Psychotraumatologe
- Konrad Heiland (Eschweiler) - Musiktherapeut
- Günter Heisterkamp (Ratingen) Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeut
- Renate Hochauf (Altenburg) Psychotraumatologin
- Gerd Hölter (Dortmund) Bewegungswissenschaftler
- Michaela Huber (Göttingen) Psychotraumatologin / Dissoziationsforscherin
- Christoph Hübener (Güstrow) Psychologischer Psychotherapeut
- Gerald Hüther (Göttingen) Hirnforscher
- Jürgen Innenmoser (Leipzig) Sportwissenschaftler
- Peter Joraschky (Dresden) Psychoanalytiker
- Gabi Kluwe-Schleberger (Rohr) Psychotraumatologin
- Sabine Koch (Heidelberg) Psychologin, Tanz- und Bewegungstherapeutin
- Alfred Köth Körperpsychotherapeut
- Susanne Krumnow (Ribnitz-Damgarten) Psychologische Psychotherapeutin
- Elke Kügler (Hamburg) Psychologische Psychotherapeutin
- Susanne Kuhnt (Leipzig) - Diplom-Psychologin
- Doris Lange (Gießen) Psychologische Psychotherapeutin
- Monika Leye (Regensburg) Therapieforscherin
- Hans-Joachim Maaz (Halle/Saale) Körperorientierter Psychoanalytiker
- Meike Martens (Leipzig) Traumafachberaterin
- Tilman Moser (Freiburg i.Breisgau) Körperorientierter Psychoanalytiker
- Konrad Oelmann (Königswinter) Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie
- Hilarion Petzold (Düsseldorf) Integrativer Therapeut / Methodenforscher
- Frank Röhricht (London) Körperpsychotherapieforscher
- Hartmut Roloff (Neustrelitz) Psychoanalytiker
- Harald Schickedanz (Bad Krozingen) Psychotherapeut
- Franziska Schlensog (Leipzig) - Ärztin
- Grit Schöley (Leipzig) Sportwissenschaftlerin
- Karin Schreiber-Willnow (Bad Honnef) Therapeutin für KBT
- Sebastian Schuster (Leipzig) Assistenzarzt für Innere und Allgemeinmedizin
- Beate Siegert (Leipzig) - Traumafachberaterin
- Manfred Thielen (Berlin) Körperpsychotherapeut
- Anette Tögel (Leipzig) Physiotherapeutin, Bewegungstherapeutin
- Sabine Trautmann-Voigt (Bonn) Tiefenpsychologische Bewegungstherapeutin / Tanztherapeutin
- Bernd Ubben (Dresden) Psychologischer Psychotherapeut
- Natascha Unfried (Chemnitz) Psychotraumatologin
- Irina Vogt (Leipzig) Psychotraumatologin
- Manfred Vogt (Bremen) Psychologischer Psychotherapeut
- Ralf Vogt (Leipzig) Trauma- und körperorientierter Psychoanalytiker
- Dorothea Weinberg (Nürnberg) Kinderpsychotraumatologin
- Anne-Sophie Wetzig (Leipzig) - Traumafachberaterin
- Anita Wilda-Kiesel (Leipzig) Tiefenpsychol. Bewegungstherapeutin
- Hans-Jürgen Wirth (Gießen) Psychoanalytike